Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Jeder aktive Kamerad der Feuerwehr Lupburg hat eine ihm zugeteilte Ausrüstung, die ihn und seine Gesundheit schützen soll. Im Einzelnen sind dies bei uns:

Feuerwehrhelm nach DIN bzw. EN 443

Der Helm HEROS-smart

für den technischen Einsatz, die technische Rettung sowie die Wald- und Flächenbrandbekämpfung.

Der Feuerwehrhelm HEROS-smart gilt als kleiner Bruder des HEROS-xtreme und stellt die deutlich leichtere und günstige Alternative dar. Er erfüllt sämtliche Anforderungen der EN 443:2008 und wird nicht nur von Feuerwehren gern getragen. Auch in anderen Einsatzsituationen wie zum Beispiel bei Rettungsorganisationen erfährt der Rosenbauer HEROS-smart zunehmende Beliebtheit. Darüber hinaus ist der Helm bereits nach den beiden neuen Normen EN 16471 zur Wald- und Flächenbrandbekämpfung und EN 16473 für die technische Rettung zertifiziert.

Mit dem HEROS-titan setzt Rosenbauer einen neuen Standard für maximale Sicherheit. Die neue Generation der HEROS Feuerwehrhelme verbindet allerhöchsten Schutz mit Leichtigkeit und perfektem Sitz. Härter als jeder Einsatz, nimmt er es problemlos mit hohen mechanischen Belastungen und extremen Temperaturen auf.

Die Fakten:

  • ¾ Helmschale Typ A/3b
  • Sicher, stabil, leicht und komfortabel
  • Gewicht: ca. 1 kg
  • Hoch hitzebeständige Helmschale
  • Ergonomische Innenausstattung
  • Komfortpolsterung für optimalen Tragekomfort
  • Kopfweiteneinstellung von außen
  • 3-Punkt-Kinnriemen für optimierten Sitz
  • Großflächiges Gesichtsschutzvisier nach EN 14458:2004
  • Augenschutzvisier klar oder getönt (optional) nach EN 14458:2004
  • Zertifiziert nach EN 443:2008, EN 16471 und EN 16473
  • Optional: Helmlampe integrierbar
  • Optional: Sprechfunkgarnituren (identisch wie bei HEROS-titan)

Der HEROS-smart mit ¾ Schale zeichnet sich neben dem hohen Schutzvermögen der HEROS-Baureihe durch besonders niedriges Gewicht, gute Belüftung und hohen Tragekomfort aus.

Nomex-Kopfschutzhaube

Diese Haube wird von Atemschutzgeräteträgern nach dem aufsetzten der Atemschutzmaske übergestreift, um die Hautpartien am Kopf zu schützen die sonst durch keinen Bekleidungsgegenstand abgedeckt werden. Dies kann im Ernstfall vor schwereren Verbrennungen schützen oder diese zumindest abmildern. Aktuell wird ein zweilagiges Modell beschafft.

Feuerwehrschutzanzug nach EN 469 und EN 471

GoodPRO FR3 FireShark oder GoodPro FR2  FireFalcon

Material:

Obermaterial: 75% Nomex®, 23% Kevlar®, 2% P-140,  195 g/m²

Feuchtigkeitsbarriere: PTFE-Duo/aramid/Lenzing FR®, 120 g/m²

Wärmesperre & Futter: 100% para-aramid & 50% meta-aramid, 50% Lenzing FR®, 200 g/m²

Beschreibung:

  • struktureller Feuerwehrmannanzug
  • voll ausgestattetes ergonomisches Design
  • Ein hohes Maß an Schutz hat sich unter extremen Bedingungen von Überschlagbehältern bewährt
  • Die am stärksten exponierten Bereiche sind mit der 4. Dämmschicht verstärkt
  • Farben: Mitternachtsblau, Gold, Rot, Orange

Der Anzug wurde nach unseren Wünschen angefertigt.

Anwendung:

Geeignet für die Brandbekämpfung unter den gefährlichsten Bedingungen, einschließlich Angriffen in Gebäuden

Feuerwehrhandschuhe nach EN 659

PRODUKTINFO "FIRE-FIGHTER PREMIUM" der Fa. Seiz

 
TECHNISCHE DATEN
INNENHAND: Strick aus KEVLAR® mit einer Beschichtung aus Carbon-Silikon.
RÜCKHAND: NOMEX® mit einem speziell entwickelten SEIZ® Heat Absorber über den Knöcheln. Reflektierende Punkte für zusätzliche Sicherheit. Gummibandraffung am Handgelenk.
FUTTER: SEIZ® Senso Touch Technologie. Dieses Innenfutter aus KEVLAR® und GORE-TEX® Membran Insert bildet zusammen mit der Außenhülle eine Einheit und kann sich nicht lösen.
MEMBRANE: GORE-TEX® mit GORE Grip Technologie.
STULPE: Weite Stulpe aus NOMEX® mit untenliegendem Verschlusssystem für perfekten Sitz in Extremsituationen. Reflexstreifen aus 3M Scotchlite. Ring und Karabinerhaken.

Feuerwehr-Haltegurt nach DIN

Jeder Kamerad ist mit einem Haltegurt ausgerüstet, der als Abseilhilfe verwendet werden kann, in der Regel aber zur Sicherung gegen Absturz z.B. von Leitern genutzt wird.

Für die Absturzsicherung im klassischen Sinn ist auf dem HLF ein Gerätesatz Absturzsicherung vorhanden.

Stiefel

Im Einsatz sind Lederstiefel verschiedener Typen, die allesamt mit einer Stahlkappe und einer antistatischen Sohle versehen sind.